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Schutzkonzeptentwicklung in der OKJA

Die Offene Kinder- und Jugendarbeit orientiert sich an den Interessen und Anliegen von jungen Menschen, die ihre Einrichtungen besuchen. Dabei spielen der Schutz und die Stärkung der Rechte von Kindern und Jugendlichen eine zentrale Rolle. Schutzkonzepte können dabei helfen zu den verschiedenen Rechten junger Menschen ins Gespräch zu kommen und gemeinsam zu überlegen, wie diese sichergestellt werden können. Besonders im Fokus stehen hierbei folgende Rechte: Recht auf Beteiligung, Recht auf Beschwerde, Recht auf persönliche Grenzen, Recht auf sexuelle und geschlechtliche Selbstbestimmung und das Recht auf Gewaltfreiheit.[1]

Das haben wir vor
 ·       4 Zukunftskonferenzen (ZKK) zum Thema Schutzkonzepte in der OKJA 2024/2025
In jedem Bezirk eines Regierungspräsidiums ist mindestens eine Veranstaltung geplant.
  
Bei der ZKK werden am Vormittag ausführlich die Bestandteile, Inhalte und Schritte bei der Entwicklung von Schutzkonzepten vorgestellt. Außerdem wird aufgezeigt, warum die OKJA mit ihrer Struktur, ihrer Beteiligungskultur und ihren Querschnittsthemen beste Voraussetzungen für die Erstellung von Schutzkonzepten bietet. 
Nachmittags laden wir zu einem großen Worldcafé ein, um ins Diskutieren, Austauschen und Fragensammeln zu kommen.
Die ZKK sollen Appetit machen auf die Schutzkonzepte-Werkstätten, die im Anschluss ab Juni 2025 starten. 
 
Wenn Interesse an einer Zukunftskonferenz besteht, dann nehmen Sie bitte Kontakt mit Sabine Pester unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. auf.
 
·       Schutzkonzepte-Werkstätten ab April 2025
Zusammen mit dem Kinderschutzbund Landesverband BW begleiten wir in jedem Bezirk eines Regierungspräsidiums 4-5 kleine und mittlere Einrichtungen/Träger bei der Entwicklung eines Schutzkonzeptes.
 
Bausteine
Angebot für alle Interessierten am Thema (unabhängig, ob eine Konzeptentwicklung erfolgt)
April 2025
3 Online-Module zu Grundlagen von Schutzkonzepten
·       Grundlagen Schutzkonzept
·       Grundlagen Kinder- und Jugendrechte und Kinder- und Jugendschutz
·       Grundlagen sexualisierte Gewalt
 
 
Verpflichtend für die Hauptteilnehmer*in den Einrichtungen, die begleitet werden
Juni oder Juli 2025
2 Fortbildungstage in Präsenz
 
Ab Juli 2025
Schrittweise Erstellung einer Risiko-Potential-Analyse in der eigenen Einrichtung mit Begleitung
 
Ab September 2025
Weitere Bausteine als monatliche Online-Module
 
Ziel der Werkstätten
Die Schutzkonzepte-Werkstätten haben das Ziel, alle Bausteine eines Schutzkonzeptes kennenzulernen und ein passgenaues Schutzkonzept für die eigene Einrichtung zu entwickeln oder weiterzuentwickeln.
 
Referentinnen
Adilia Schweizer, Projektleiterin „Kinderschutz in Baden-Württemberg“, Der Kinderschutzbund Landesverband BW
Sabine Pester, Qualifizierte Schutzkonzept-Beraterin, AGJF Baden-Württemberg
 
Kosten
Auf die teilnehmenden Einrichtungen kommen lediglich anteilig Kosten für Raummiete, Verpflegung und Material zu. Ggf. auch für die Übernachtung der Referentinnen bei den beiden Fortbildungstagen in Präsenz. Die Begleitung beim Prozess der Konzeptentwicklung ist kostenfrei.
 
Sie haben Interesse an einer Zukunftskonferenz oder an der Teilnahme der Schutzkonzepte-Werkstätten? Dann sprechen Sie mich gerne an.
 
Kontakt
Sabine Pester (sie)
AGJF BW
0711 / 896915-34 ● 0179 23 73 855
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

  

Das Projekt wird gefördert von Der Kinderschutzbund Landesverband Baden-Württemberg e.V.

Finanziert aus Mitteln des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg.