Aktuelles

Über Inklusion und Barrierefreiheit wird in den letzten Jahren in der Öffentlichkeit, in der Wissenschaft und nicht zuletzt in der Praxis intensiv diskutiert. Durch die Anforderungen der UN-Behindertenrechtskonvention ergibt sich ein klarer Auftrag für die Offene Kinder- und Jugendarbeit. Doch was bedeutet all dies konkret für die Praxis?

Wie wirken extremistische Ideologien speziell auf Mädchen* und junge Frauen* – und wie kann Prävention geschlechts-sensibel gestaltet werden? Die neue pädagogische Handreichung „Girls* Matter“ gibt praktische Orientierung für Fachkräfte.

Welche Rolle spielt Gaming bei der Verbreitung rechtsextremer Einstellungen? Ein neues Handbuch bietet differenzierte Antworten auf diese komplexe Frage. Es verbindet Forschung und Praxis und richtet sich an alle, die in der Jugend- und Bildungsarbeit tätig sind.

Sensibilisierung für Alltagsrassismus und praktische Handlungsmöglichkeiten für Fachkräfte der Offenen Kinder- und Jugendarbeit

Vielfalt sichtbar machen, Diskriminierung abbauen – eine neue Fachexpertise aus Sachsen zeigt, warum geschlechterreflektierende Ansätze in der Kinder- und Jugendhilfe mehr als nur pädagogische Konzepte sind.

Im Fokus dieses Sammelbands stehen aktuelle Ansätze der Kinder- und Jugendarbeit in der Digitalität. Welche Entwicklungen aus verschiedenen Handlungsfeldern gibt es? Hier werden theoretische Ansätze praxisorientiert dargelegt und Impulse für die professionelle Weiterentwicklung der Praxis geboten.  

Eine neue Studie legt Erkenntnisse zur biografischen Bedeutung Offener Kinder- und Jugendarbeit dar.

Ein neues Handbuch stellt über 30 Methoden für die Jugendkulturarbeit vor. 

Dieses Lehrbuch eignet sich nicht nur für Lehrende: Es ist empfehlenswert für alle, die einen guten Überblick über Grundlagen, Ziele und Konzepte der Offenen und verbandlichen Kinder- und Jugendarbeit, zum aktuellen Stand von Forschung und zu Herausforderungen gewinnen wollen.

Mithilfe unterschiedlichster Beiträge und Fachartikel stellt der Inklublog Wissen zu Inklusion in der Kinder- und Jugendarbeit möglichst barrierearm zu Verfügung. Seit wenigen Wochen gibt es auf dem Blog zudem die Möglichkeit, digitale und visuelle Barrieren mithilfe des Eye-Able® Assistenten weiter zu minimieren, wodurch der Blog noch barrierearmer genutzt werden kann.

Die Internetnutzung ist für viele Kinder heute ein selbstverständlicher Teil ihres Alltags – und sie beginnt immer früher. Die KIM-Studie 2024 des Medienpädagogischen Forschungsverbunds Südwest zeigt: mehr als die Hälfte der internet- nutzenden Sechs- bis 13-Jährigen ist täglich online. Damit verschiebt sich die intensive Nutzung digitaler Angebote bis ins Grundschulalter – oft inklusive der Nutzung von Social Media, obwohl diese laut Nutzungsbedingungen erst ab 13 Jahren erlaubt ist.

Queere Bildungs- und Antidiskriminierungsarbeit erfordert spezifische Schutzkonzepte, um Teilnehmende wirksam vor sexualisierter Gewalt zu schützen. Das neue Arbeitsheft „Schutzkonzepte in der queeren Bildungsarbeit“ bietet hierfür eine praxisnahe Einführung.

"Alles Wissen in der OJA" wird durch eine neue Handreichung erweitert. 

Dieses Methodenhandbuch unterstützt pädagogische Fachkräfte und Multiplikator*innen in der Auseinandersetzung mit Radikalisierung.

Die Arbeitshilfe “Digitale Aspekte in Schutz-konzepten” unterstützt pädagogische Einrichtung-en bei der Erstellung und Überarbeitung ihrer Konzepte zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexualisierter Gewalt. Neben Grundlagenwissen zu sexualisierter Gewalt im digitalen Raum enthält die Arbeitshilfe Leitfragen zur Analyse der eigenen Strukturen, Anregungen zur Beteiligung der Zielgruppe sowie eine praxisnahe Checkliste zu Schutzmaß-nahmen im digitalen Raum.

Die Offene Kinder- und Jugendarbeit bietet sehr gute Bedingungen zur Förderung von Gesundheit und Gesundheitskompetenzen junger Menschen. Welche sind dies und welche Methoden und Ansätze gibt es darüber hinaus? Ein neues Themenpaket auf der Wissensplattform zur OKJA enthält Antworten und vielerlei Anregungen.

Digitale Medienwelten bieten Kindern und Jugendlichen viele Möglichkeiten, sich kreativ und selbstwirksam zu entfalten. Die neue Handreichung von jugend@bw zeigt, wie digitale Medien den Alltag von jungen Menschen durchdringen und beeinflussen und wie sie sich selbst und ihre Umgebung wahrnehmen. Daran orientieren sich die Tools, Tipps und Informationen.

Dr. Ines Pohlkamp schaut in diesem online zur Verfügung stehenden Fachartikel (2024) das Paradigma der Geschlechtshomogenität in der Mädchen- und Jungenarbeit kritisch an. Sie macht eine kurze Zeitreise und geht dabei von den Argumenten für „geschlechtshomogene Räume“ über die Transformation des Paradigmas und kommt dann in der Paradoxie der Gegenwart an.

Wie blicken junge Menschen mit geistigen Behinderungen auf Angebote in der Kinder- und Jugendarbeit und in ihrer Freizeit? Im Kontext der Debatten und Inklusion bietet eine empirische Studie Einblicke in die Sichtweise von jungen Menschen mit geistigen Behinderungen und zeigt Handlungsempfehlungen für die Praxis auf.

Die Digitalisierung hat längst Einzug in die Einrichtungen und Angebote der Kinder -und Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit gehalten. Doch bei der Umsetzung stellen sich oft vielfältige rechtliche Fragen. Die Handreichung greift die Fragestellungen auf und gibt praxisrelevante Antworten.

Im Themenbereich der Mädchen*beteiligung geht es nicht darum, Begrifflichkeiten aus Modegründen zu gendern, um politisch damit zu rebellieren. In Verständnis, Haltung und im praktischen Umgang mit Kindern und Jugendlichen sollte es Teil des Selbst-verständnisses und Anspruches sein, gerade dort innezuhalten, wo sich erste Gewohnheiten etablieren – und die selbst angeeigneten Paradigmen kritisch zu reflektieren. 

Die Offene Kinder- und Jugendarbeit ist auf Lobbyarbeit angewiesen. Wie können Themen und Belange der Offenen Kinder- und Jugendarbeit eingebracht und die Politik mitgestaltet werden? 

Ein neues Themenpaket zeigt Mittel und Wege auf.

Das Thema psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen ist nach wie vor dringlich. Bei der Früherkennung und Prävention sowie allgemeinen Stärkung der psychischen Gesundheit junger Menschen spielt die OKJA eine zentrale Rolle, sind die Herausgeber*innen des DOJ (Fachverband der OKJA in der Schweiz) überzeugt. Um den Beitrag der OKJA zu stärken, wird das Thema in diesem Heft theoretisch und praxisorientiert beleuchtet.

Die bOJA (Bundesweites Netz für Offene Jugendarbeit in Österreich) hat ein Rahmenschutzkonzept entwickelt, das einzelne Einrichtungen anpassen können, um Kinder und Jugendliche in der OKJA besser vor Gewalt zu schützen und ihre Rechte zu wahren.

Die Publikation des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes will aufzeigen, wie aus der täglichen Praxis für das soziale Miteinander und für die Menschen vor Ort gezielt Lobbyaktivitäten entwickelt werden können. Und wie mensch sich gegenüber kommunaler Politik, Verwaltung und Medien Gehör verschaffen kann.