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Diskussionspapier zur mentalen Gesundheit junger Menschen

Die mentale Gesundheit Jugendlicher und junger Erwachsener braucht mehr Aufmerksamkeit und gemeinsame Anstrengungen – das ist auch ein Auftrag an die Jugendpolitik. Welches Handeln jetzt erforderlich ist, hat die Denkwerkstatt Jugendgerechte Gesundheitspolitik in einem Diskussionspapier erarbeitet.



Das Diskussionspapier beschreibt das Zusammenspiel verschiedener Systeme des Aufwachsens junger Menschen in Bezug auf die mentale Gesundheit. Dabei werden diverse Aspekte thematisiert, zu denen politischer und gesellschaftlicher Handlungsbedarf besteht.

Jugendgesundheit braucht Aufmerksamkeit und ganzheitliches Handeln
Jeder junge Mensch hat ein Recht auf ein gesundes Aufwachsen und Erwachsenwerden. Gesundheit ist dabei nach der Definition der Weltgesundheitsorganisation der Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens und nicht nur das Freisein von Krankheit und Gebrechen. Junge Menschen und ihr Wohlbefinden erhalten jedoch in der Gesundheits- und Sozialpolitik derzeit zu wenig Beachtung, insbesondere im Bereich der mentalen Gesundheit. Dabei ist ein ganzheitlicher Blick auf die bio-psycho-sozialen und ökonomischen Rahmenbedingungen ihres Aufwachsens nötig, um Risikofaktoren für ihre mentale Gesundheit zu erkennen und positiv zu beeinflussen.

Die Denkwerkstatt Jugendgerechte Gesundheitspolitik
Im Juni 2023 hat die Arbeitsstelle Eigenständige Jugendpolitik im Denkwerkstattprozess mit Expert*innen aus diversen Arbeits- und Forschungsfeldern der Bereiche Jugend, Gesundheit und Soziales das Thema Mentale Gesundheit und Präventionsstrategien diskutiert um festzuhalten, worauf es jetzt für die Gruppe der 12- bis 27-Jährigen ankommt.

Das vorliegende Diskussionspapier beschreibt, wie Gesundheitspolitik für Jugendliche und junge Erwachsene ausgerichtet werden sollte, und unterstreicht, dass Politik und Gesellschaft deutlich stärker ins Handeln kommen müssen, um allen jungen Menschen ihr Recht auf „das erreichbare Höchstmaß an Gesundheit“ zu gewährleisten, welches ihnen die UN-Kinderrechtskonvention zusichert. Es gilt, Systeme der Prävention und Gesundheitsförderung aufzubauen, zu stärken und zu vernetzen.

Weitere Informationen finden sich hier.