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Online-Workshop: Verstehen, stärken, vorbeugen: Suchtprävention in der Arbeit mit Jungen*

Bei fast allen stoffgebundenen und nichtstoffgebundenen Süchten gibt es deutlich mehr männliche* Abhängige als weibliche*. Jungen* konsumieren deutlich mehr legale und illegale Drogen als Mädchen*. Gaming Disorder („Computerspielsucht“) ist fast ausschließlich bei Jungen* diagnostiziert. Doch warum ist dies so? Der interaktive Online-Workshop am 26.03.2025 bietet Fachkräften aus der Jugendhilfe praxisnahe Ansätze und wertvolle Impulse, um Suchtprävention gezielt in der Arbeit mit Jungen* umzusetzen.

Neben sozialen Normen, den Anforderungen an Jungen* in Strukturen der hegemonialen Männlichkeit, männlichem Risikoverhalten und anderen sozialen und gesellschaftlichen Faktoren gibt es auch biologische Gründe warum Jungen* einen höheren Suchtmittel- und Drogenkonsum und somit auch ein höheres Gefährdungsrisiko für eine Suchtentwicklung haben als Mädchen*. Deshalb muss Suchtprävention immer durch die Genderbrille betrachtet und durchgeführt werden. In diesem Workshop beschäftigen sich Fachkräfte damit, wie sie Jungen* effektiv in ihrer Persönlichkeitsentwicklung unterstützen und sie für die Gefahren von Sucht sensibilisieren können.

Termin
26.03.2025, 09:30-12:30 Uhr

Veranstaltungsort
Online auf ZOOM

Kosten
40€

Kontakt
Benjamin Götz
Aktion Jugendschutz BW
0711 23737-24
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