Handreichung für geschlechterreflektierende Arbeit mit Mädchen, trans, inter und nicht-binären Kindern und Jugendlichen in Freiburg
Die AG Mädchen* Freiburg hat eine überarbeitete Leitlinie zur Mädchenarbeit* vorgelegt. Die Handreichung bietet eine intersektionale Perspektive und die Erweiterung der Zielgruppe auf Mädchen, trans, inter und nicht-binäre Kinder und Jugendliche. Die Leitlinien sollen eine Orientierungshilfe für Fachkräfte in der Praxis und auf Träger- und Verwaltungsebene darstellen.
Die Handreichung bietet Wissen und Grundlagen. Sie richtet den Blick auf die Lebenslagen von Mädchen, trans, inter und nicht-binären Kindern und Jugendlichen
in unserer heutigen Gesellschaft. Außerdem werden aktuelle Geschlechterverhältnisse in
Verschränkung mit anderen Macht- und Herrschaftsverhältnissen erläutert.
Des Weiteren werden spezifische Benachteiligungen, mit denen Mädchen, trans, inter und nicht-binäre Kinder und Jugendliche konfrontiert sind, beleuchtet. Die Broschüre schlägt dann einen Bogen zur Notwendigkeit intersektionaler geschlechterreflektierender Arbeit. Die Übersicht von rechtlichen Grundlagen zur intersektionalen geschlechter-reflektierenden Arbeit untermauert diese Notwenigkeit.
Im Kapitel „Umsetzung der Freiburger Leitlinien zur Mädchen*arbeit“ werden Hand-
lungsprinzipien bzw. -empfehlungen für eine intersektionale, geschlechterreflektieren-
de Arbeit vorgestellt. Die besondere Rolle der „Ansprechpersonen für die Arbeit mit Mädchen, trans, inter und nicht-binären Kindern und Jugendlichen in den Trägern“ wird beleuchtet. Außerdem finden Sie eine Übersicht zu Freiburger und überregionalen Vernetzungsstrukturen.
Am Ende der Handreichung gibt es ein Glossar, das wesentliche Begriffe erklärt und
Sie bei der Arbeit mit dieser Handreichung unterstützen kann. Außerdem hat das Autor*innenteam weiterführende Ressourcen und Medien für Sie zusammen getragen, die zur vertiefenden Auseinandersetzung anregen und spezifische Fragestellungen genauer klären.