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Neue Broschüre unterstützt bei Überlegungen zu Digitalem Raum & Schutzkonzepten

Die Arbeitshilfe “Digitale Aspekte in Schutzkonzepten” unterstützt pädagogische Einrichtungen bei der Erstellung und Überarbeitung ihrer Konzepte zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexualisierter Gewalt. Neben Grundlagenwissen zu sexualisierter Gewalt im digitalen Raum enthält die Arbeitshilfe Leitfragen zur Analyse der eigenen Strukturen, Anregungen zur Beteiligung der Zielgruppe sowie eine praxisnahe Checkliste zu Schutzmaßnahmen im digitalen Raum.

Zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexualisierter Gewalt werden in pädagogischen Einrichtungen Rechte- und Schutzkonzepte erstellt, bereits umgesetzt und fortlaufend weiterentwickelt. Ein Bereich, der dabei häufig übersehen wird, ist der digitale Raum. In einigen Einrichtungen werden Geräte wie Tablets genutzt, manche nutzen Messenger, um im Kontakt mit ihrer Zielgruppe zu bleiben und andere
verwenden Social Media, um Aktionen und Veranstaltungen zu dokumentieren. Diese Erweiterungen des offline-Raums bergen sowohl Chancen als auch Risiken, die innerhalb eines Schutzkonzeptes berücksichtigt werden müssen.

Die Broschüre bietet Wissen, Analyse und Tipps zur Implementierung digitaler Räume im Schutzkonzept.

Entwickelt wurde die Arbeitshilfe mit einem Arbeitskreis von Fachkräften aus der Jugendhilfe im Projekt “Interaktives Arbeiten mit Fachkräften aus der Kinder- und Jugendarbeit zum Schutz und zur Befähigung junger Menschen vor sexualisierter Gewalt im digitalen Raum”. Das Projekt wurde gefördert vom Paritätischen Jugendwerk NRW aus Landesmitteln des Ministeriums für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes NRW.