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Weiterbildungszertifikat (CAS): Demokratiebildung

Weiterbildungszertifikat (CAS): Demokratiebildung

An der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe startet im Herbst erneut die berufsbegleitende Weiterbildung "Demokratiebildung", die sich an Multiplikator*innen in der Arbeit mit Jugendlichen und Erwachsenen richtet und Präsenzseminare, sowie Online- bzw. Selbstlerneinheiten beinhaltet.


Sie qualifiziert in der Bildungsarbeit Tätige dazu, Gruppen in demokratischen Lernprozessen zu unterstützen und demokratiepädagogische Angebote methodisch und didaktisch fundiert zu konzipieren, durchzuführen und auf Grundlage von wissenschaftlichen Erkenntnissen kritisch zu reflektieren. Teilnehmende erhalten eine grundlegende und umfassende Einführung in das Themengebiet Demokratiebildung und werden individuell bei der Entwicklung demokratiepädagogischer Angebote begleitet. In einem Semester erwerben die Teilnehmenden Kenntnisse zu Konzepten, Methoden und Planungsmodellen der Demokratiebildung.
Die Weiterbildung kostet insgesamt 1.200 Euro und schließt mit dem Certificate of Advanced Studies (15 CP) ab. Voraussetzung für die Teilnahme ist ein abgeschlossenes Hochschulstudium und Berufserfahrung im Bildungsbereich. Das Zertifikatsstudium startet am 31. Oktober 2025 und kann innerhalb eines Semesters berufsbegleitend absolviert werden, Bewerbungsschluss ist der 15. September 2025.

Weitere Informationen & Bewerbung

Zeitraum
Wintersemester 2025/26 (Start: 31.10.2025)

Kosten
1.200 Euro

Bewerbungsfrist
15.09.2025

Kontakt
Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung (ZWW)
0721 / 925-4531
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

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Arbeitstreffen zu politischen Interventionen gegen die OKJA – Standhaft bleiben!

Arbeitstreffen zu politischen Interventionen gegen die OKJA – Standhaft bleiben!

Am 06.06.2025 lädt der Kooperationsverbund OKJA zu einem Online-Arbeitstreffen ein. Im Mittelpunkt stehen Herausforderungen durch politische Angriffe und Handlungsmöglichkeiten zur Umsetzung der Erfurter Erklärung. Die Teilnahme ist kostenlos.

Am 14.06.2024 haben der Kooperationsverbund Offene Kinder- und Jugendarbeit sowie die Bundesarbeitsgemeinschaft Offene Kinder- und Jugendarbeit e.V. im Erfurter Rathaus die Erklärung „Demokratiestärkung in Zeiten antidemokratischer Entwicklungen“ verabschiedet. Darin verpflichten sich die Unterzeichner*innen, ihre Arbeit konsequent an Demokratie, Menschenrechten, Diversität, Inklusion, Solidarität und Emanzipation auszurichten sowie Kritik an Rassismus, Heterosexismus, ökonomischen Verwertungslogiken und antidemokratischen Ideologien sichtbar in ihrer pädagogischen Praxis zu verankern.

Wie diese Selbstverpflichtung konkret im Alltag der Offenen Kinder- und Jugendarbeit (OKJA) umgesetzt werden kann, ist Thema des Online-Arbeitstreffens am 06.06.2025 von 09:00 bis 13:00 Uhr. Christoph Bochentin, Hannah Jestädt und Jana Sämann stellen aktuelle Erkenntnisse aus einem Forschungsprojekt zu politischen Interventionen von rechts und Angriffen auf die OKJA vor. Im Anschluss werden in einem Praxisteil Anregungen und Strategien zur eigenen Positionierung und Umsetzung der Erfurter Erklärung in der Arbeit mit Nutzer*innen entwickelt.

Die Veranstaltung findet online via Zoom statt und ist kostenlos.
Eine Anmeldung ist erforderlich bis zum 30.05.2025 per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. .
Nach der Anmeldung wird der Zugangslink zur Videokonferenz verschickt.

Weitere Informationen

Zur Erfurter Erklärung

Anmeldung
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Termin
06.06.2025, 9:00-13:00

Ort
Zoom

Kosten
Keine

Anmeldeschluss
30.05.2025

Kontakt
Larissa von Schwanenflügel
Hannes König
Ulrich Kötter
KV OKJA
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Das "F.A.N.-tastische Methodenhandbuch" zum Umgang mit Radikalität

Das "F.A.N.-tastische Methodenhandbuch" zum Umgang mit Radikalität

„Alles Wissen in der OJA“ wird durch eine neue Handreichung erweitert. Dieses Methodenhandbuch unterstützt pädagogische Fachkräfte und Multiplikator*innen in der Auseinandersetzung mit Radikalisierung.

  

Diese Handreichung unterstützt pädagogische Fachkräfte und Multiplikator*innen bei einer differenzierten Betrachtung von Radikalisierung. Thematische Hintergründe zu Radikalisierungserscheinungen werden dargestellt und eine Methodensammlung gibt Anregungen, um schnell und leicht zum Thema Radikalisierung, Demokratie- oder Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit in den Austausch zu kommen.

Zum Handbuch

Die Wissensplattform „Alles Wissen in der Offenen Jugendarbeit“ ist ein Projekt von Dachverbänden aus Deutschland, Österreich, Schweiz, Südtirol und Liechtenstein.

Kontakt
Stefan Holzinger
AGJF BW
0711 / 896915-45
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

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Appell für wirksame Jugendbeteiligung auf Bundesebene

Appell für wirksame Jugendbeteiligung auf Bundesebene

Das Bundesjugendkuratorium fordert mit Blick auf Beteiligungsformate klare Zuständigkeiten, die Einhaltung von Standards sowie eine nachhaltige Gestaltung der Mitbestimmung junger Menschen. In seinem Appell adressiert das Bundesjugendkuratorium Akteure auf Bundesebene und setzt sich für verbesserte Bedingungen für Jugendbeteiligung ein.

inder, Jugendliche und junge Erwachsene politisch zu beteiligen ist ein grundlegendes Anliegen des Bundesjugendkuratoriums (BJK). Es sieht hier auch die Bundespolitik in der Verantwortung. Dabei sind aus Sicht des Sachverständigengremiums für eine wirksame Politikberatung junger Menschen auf Bundesebene drei Eckpunkte zentral: Klare Zuständigkeiten, die Einhaltung von Standards der Kinder- und Jugendbeteiligung sowie eine nachhaltige und transparente Gestaltung der Beteiligungsformate.

Mehr Selbstverständlichkeit für Partizipation
Die Kinder- und Jugendbeteiligung auf Bundesebene sollte nicht vom Interesse oder Engagement einzelner Mitarbeiter*innen oder Referate der Bundesministerien abhängen. Vor diesem Hintergrund fordert das BJK, dass neben dem BMFSFJ jedes Bundesministerium sowie das Bundeskanzleramt zu Beginn einer Legislaturperiode eine feste Zuständigkeit für die Politikberatung junger Menschen benennen. Kinder und Jugendliche müssen sich zudem darauf verlassen können, dass trotz der Vielfalt an Beteiligungsmöglichkeiten und politischen Fragestellungen, übergreifende Standards in der Anlage und Ausgestaltung der Beteiligungsformate gewährleistet sind.

Nur wenn diese Qualitätskriterien eingehalten werden, kann auf Bundesebene von einer wirksamen Kinder- und Jugendbeteiligung gesprochen werden.

Nicht zuletzt braucht es fest verankerte Strukturen, um die Partizipation junger Menschen zu etablieren. Teil eines jeden Beteiligungsprozesses muss eine altersgerechte und transparente Rückmeldung über die Folgen der Beratungsleistung sein. Diese Transparenz signalisiert Wertschätzung gegenüber der Expertise junger Menschen.

Zum Appell

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