Queere Bildungs- und Antidiskriminierungsarbeit erfordert spezifische Schutzkonzepte, um Teilnehmende wirksam vor sexualisierter Gewalt zu schützen. Das neue Arbeitsheft „Schutzkonzepte in der queeren Bildungsarbeit“ bietet hierfür eine praxisnahe Einführung.

Kinder- und Jugendschutz geht uns alle etwas an – gerade in der pädagogischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. In queeren Bildungs- und Antidiskriminierungsprojekten bedeutet das nicht nur Aufmerksamkeit und Achtsamkeit im Alltag, sondern auch die konsequente Entwicklung und Umsetzung von Schutzkonzepten.

Das neue interaktive Arbeitsheft „Schutzkonzepte in der queeren Bildungsarbeit“ des Bundesverbands Queere Bildung e. V. richtet sich an Fachkräfte, Projekte und Träger, die in der queeren Bildungsarbeit aktiv sind. Es bündelt Erfahrungen, Wissen und konkrete Empfehlungen, um den Einstieg in die Schutzkonzeptentwicklung zu erleichtern. Ziel ist es, sich aktiv gegen Grenzverletzungen und sexualisierte Gewalt einzusetzen – und gleichzeitig die Besonderheiten queerer Bildungsarbeit mitzudenken.
Das Heft gibt zudem einen realistischen Einblick in die Herausforderungen, die viele Projekte in der Schutzkonzeptentwicklung erleben – und bietet genau dafür praxistaugliche Werkzeuge. Dazu gehören methodische Fragen, Reflexionsimpulse, Hinweise zu erweiterten Führungszeugnissen oder zur Erstellung von Handlungsleitfäden für den Ernstfall. Nutzer*innen können Inhalte individuell auf ihre Projekte anpassen und direkt im PDF bearbeiten.

Projektträger
Bundesverband Queere Bildung e. V.
02 21 / 29 49 21 34
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http://queere-bildung.de/