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Auswirkungen von Rassismus und Klassismus

AGJF ONLINE-Veranstaltung am 18.10.2024 von 10Uhr bis 12Uhr

In der Arbeit mit Jugendlichen haben Fachkräfte der OKJA häufig mit Jugendliche zu tun, die von Mehrfachdiskriminierung betroffen sind - im Besonderen von Rassismus und Klassismus und deren Verschränkungen.

Während Klassismus Diskriminierungserfahrungen, systematische Benachteiligung und Zuschreibungen aufgrund Von Klassenherkunft oder Klassenzugehörigkeit beschreibt, beschreibt Rassismus die Diskriminierungserfahrungen, systematische Benachteiligung sowie Zuschreibungen aufgrund einer (vermeintlicher) Herkunft.

Die Adressat*innen der OKJA sind zu einem Großteil potenziell mehr von Benachteiligung, Klassismus und Rassismus betroffen. Wie wirkt sich das auf ihre Lebensrealitäten aus, mit welchen Zuschreibungen und Diskriminierungen sind sie konfrontiert? Wie können Fachkräfte die Offene Kinder- und Jugendarbeit, ihrem Auftrag - Soziale Gerechtigkeit und Chancengleichheit zu fördern - entsprechend, tatsächlich lebensweltorientiert ausrichten und diese spezifische Verschränkung von Benachteiligung adressieren?

Zu diesem Thema haben wir Tú Qùynh Nhu Nguyễn eingeladen. Tú Qùynh Nhu Nguyễn ist Sozialpädagogin, Bildungsreferentin und Trainerin mit den Themenschwerpunkten Postkoloniale Theorien, Rassismus- und Klassismuskritik sowie deren Verschränkungen, Intersektionalität, Empowerment, Powersharing, also insgesamt Diskriminierungs- und Machtkritische Bildung & (Sozial-)Pädagogik. Neben Empowerment- und Powersharing-Trainings, lehrt(e) sie an der Evangelischen und Pädagogischen Hochschule Freiburg.

Die Online-Veranstaltung findet am 18.10.2024 von 10Uhr bis 12Uhr statt.

Eine Anmeldung ist nicht nötig. Die Veranstaltung ist kostenfrei.

Thema: Verschränkung von Klassismus und Rassismus in der Jugendarbeit
Zeit: 18.Okt. 2024 10:00 Amsterdam, Berlin, Rom, Stockholm, Wien

Beitreten Zoom Meeting
https://us02web.zoom.us/j/89249736781?pwd=cHd0Tm1ZS3dvVGdyQjhUMDhtbDY2dz09

Meeting-ID: 892 4973 6781
Kenncode: 238789

Kontakt:

Sarah Goschurny
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