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Beratung in der OKJA

Vom Gespräch am Tischkicker bis hin zum formellen Beratungsgespräch: Beratung ist ein fester Bestandteil in der Kinder- und Jugendarbeit. Mit unserem Projekt möchten wir Fachkräfte in ihrer Praxis unterstützen, indem Bedarfe erhoben, Möglichkeiten von Beratung fokussiert sowie Qualifizierungsangebote geschaffen werden.

Beratung in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit findet statt. Fast jeden Tag und manchmal zwischendurch an der Bar, manchmal im geschützteren Büroraum und manchmal auf der Parkbank – egal wo, sie ist wichtig und gehört zum professionellen Alltag der Fachkräfte in der OKJA.

Mit unserem Projekt möchten wir bereits vorhandene Beratungsstrukturen und -kompetenzen in der OKJA stärken und ausbauen, um den Bedürfnissen junger Menschen gerecht zu werden. Ein bedarfsgerechtes, niederschwelliges Beratungsangebot trägt dazu bei, präventiv die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen zu fördern und ihnen eine bessere Zukunftsperspektive zu geben.

Innerhalb der zweijährigen Projektlaufzeit bis Dezember 2025 soll zunächst der Bedarf empirisch erhoben und verschiedene Beratungsformen analysiert werden. Hierzu werden sowohl Fachkräfte als auch Jugendliche befragt. In einem zweiten Schritt werden niederschwellige Beratungsangebote (z.B. Peer-to-Peer-Beratung oder Onlineberatung) mit der Praxis erarbeitet und an verschiedenen Modellstandorten in Baden-Württemberg weiterentwickelt.

Ziel des Projekts ist es – abhängig von den jeweiligen Formen und Settings – zu untersuchen, welche Kompetenzen für die Durchführung in den verschiedenen Beratungsszenarien notwendig sind. Hierbei soll auch evaluiert werden, inwieweit Beratung nur durch Fachkräfte oder auch durch die Kinder und Jugendlichen selbst (z.B. in Hinblick auf eine Peer-to-Peer-Beratung) durchgeführt werden kann.

Weiterführend sollen die identifizierten theoretischen und praktischen Beratungskompetenzen in die Hochschulausbildung oder die fachliche Weiterbildung überführt werden. Durch die Projektergebnisse sollen also Qualifizierungsmaßnahmen entwickelt und erprobt werden.

Das Projekt wird in enger Zusammenarbeit von der AGJF BW e.V. zusammen mit der DHBW Stuttgart, Fakultät Sozialwesen, durchgeführt.

Kontakt

Sarah Fritschi-Keck
0711/89 69 15-47
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Kristina Smilyanska
0711/896915-49
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Stefan Holzinger
0711/896915-45
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Finanziert durch das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration aus Landesmitteln, die der Landtag von Baden-Württemberg beschlossen hat.