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In kleinen Schritten zu mehr Demokratie
Im Laufe des Projektes wurde insbesondere deutlich, dass Einrichtungen der OKJA keineswegs für alle Jugendlichen auch tatsächlich zugängliche Räume sind – und damit nicht per se gleichberechtigte, demokratische Teilhabe ermöglichen. Offenheit ist nicht schon dadurch gegeben, dass jede*r einfach theoretisch in den Treff kommen kann, sondern muss immer wieder aktiv hergestellt werden. Es ist Wichtig ist zu erkennen, dass es Hierarchien im offenen Bereich gibt, die Zugänge erschweren und die nicht einfach von selbst verschwinden.
Aber wie kann in Jugendhäusern eine sogenannte „Willkommenskultur“ etabliert werden?
Wie dies gelingen kann und welche weiteren Erkenntnisse wir aus dem Projekt gewonnen haben, ist nun in einer Handreichung unter dem Titel „Geflüchtete – Demokrat*innen von Anfang an. Hinweise und Empfehlungen für die Praxis“ zusammengestellt. Sie soll zu einer weiteren Diskussion zur Offenheit der OKJA beitragen und Fachkräften neue Denkanstöße geben. Ziel ist es, dass so das Projekt nachhaltig zu einer lebhaften Auseinandersetzung rund um Qualitätskriterien und Zielgruppen der OKJA anregen kann.
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„Geflüchtete – Demokrat*innen von Anfang an. Hinweise und Empfehlungen für die Praxis“
Die Handreichung wurde Anfang Juli an die Mitglieder der AGJF im Printformat verschickt.
Sie können gerne kostenfreie Exemplare per Mail bestellen unter info@agjf.de
Den ausführlichen Projektbericht, der neben den Ergebnissen aus Baden-Württemberg auch die Eindrücke aus unserem Partnerprojekt bei der AGJF Sachsen dokumentiert, steht ebenfalls als Download bereit.
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Abschlussbericht der Projekte „Geflüchtete – Demokrat*innen von Anfang an“ der AGJF Baden-Württemberg und der AGJF Sachsen
Das Projekt wurde gefördert vom Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg.