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Queerfeindlichkeit und Glaube

AGJF-Online: Queerfeindlichkeit und Glaube

Queere Jugendliche begegnen häufig abwertenden Haltungen, die zum Teil mit religiösem Glauben begründet werden. Welche Besonderheiten gibt es unter verschiedenen Glaubensauslegungen in Bezug auf Queerfeindlichkeit? Welche Rolle spielt dies in muslimischen Glaubensauslegungen? Wie können Fachkräfte reagieren, wenn ablehnende Haltungen mit Glauben begründet werden?

Die Online-Veranstaltung findet am 28.09. von 10Uhr bis 12Uhr statt.

AGJF BW lädt Sie zu einem geplanten Zoom-Meeting ein.
Thema: AGJF Online - Queerfeindlichkeit und Glaube
Uhrzeit: 28.Sept. 2023 10:00 AM Amsterdam, Berlin, Rom, Stockholm, Wien

Zoom-Meeting beitreten
us02web.zoom.us/j/89328176193

Meeting-ID: 893 2817 6193
 
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Eine Anmeldung ist nicht nötig.

Ali Ghandour wird mit uns über Religion und deren prägende Wirkung sprechen und wie sich bestimmte Auslegungen des Religiösen sowohl konfliktfördernd als auch emanzipatorisch auswirken können.

Ghandour promovierte islamische Theologie. 2021 betreute er das Projekt "LGBTQQIA in der muslimischen Seelsorge" der Akademie für Islam in Wissenschaft und Gesellschaft. Er verfasste mehrere Aufsätze und Bücher über die Themen Sexualität und ihre Geschichte in muslimisch geprägten Gesellschaften und über islamische Bildungsarbeit in der Schule. Er setzt sich dafür ein, auch tabuisierte und vernachlässigte Bereiche theologisch zu betrachten, wie etwa die Seelsorge mit LGBTQ-Muslimen* oder Menschen in Glaubenskrisen.

Die Veranstaltung findet im Rahmen des Projekts DEMO - Demokratielernen, Empowerment und Mitgestaltung in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit statt.
 
Das Projekt DEMO wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“.

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IDA-Kartenset „Antidiskriminierung, Rassismuskritik und Diversität“

IDA-Kartenset „Antidiskriminierung, Rassismuskritik und Diversität“

Wie viele Angriffe gab es auf Muslim*innen und muslimische Einrichtungen?
Was verbirgt sich hinter dem Begriff Antiziganismus? Wie kann sich eine Fachkraft verhalten, wenn sie beobachtet, dass jemand aufgrund seiner sexuellen Orientierung beleidigt wird? Mithilfe von 105 Reflexionskarten für die Praxis können diese und weitere Themen in der pädagogischen Praxis thematisiert und reflektiert werden.


Die Karten sind geeignet für die Gruppenarbeit mit Menschen ab 14 Jahren, um über diese Themen miteinander ins Gespräch zu kommen. Sie helfen, Ungerechtigkeiten und Diskriminierungen angemessen zu thematisieren und tragen zur (Selbst-) Reflexion bei. Das Kartenset ist ein guter Einstieg in Bildungsprozesse und Diskussionen für gesellschaftliche Offenheit und Vielfalt, gegen Rassismus und Diskriminierung.

In einem 20-seitigem Booklet geben die Autor*innen ausführliche Hinweise zum pädagogischen Einsatz der Karten, erläutern Fachbegriffe und empfehlen weiterführende Literatur und Ansprechpartner*innen in diesem Themenfeld pädagogischer Arbeit.

Das Kartenset ist für 35,00 Euro inkl. Versandkosten hier erhältlich.

IDA-Kartenset
Eden Mengis / Ansgar Drücker: Antidiskriminierung, Rassismuskritik und Diversität – 105 Reflexionskarten für die Praxis. Weinheim 2022: Beltz Juventa
2., überarbeitete und erweiterte Auflage 2023, 105 Karten plus Booklet

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Theorie-Praxis-Workshop: Identität und Europa

Theorie-Praxis-Workshop: Identität und Europa

Das Projekt Diskurs² bearbeitet zur Zeit den Themenraum Europäische Identität. Dabei stellen sich Fragen wie: Was ist Identität überhaupt, wie verorten sich junge Menschen heutzutage? Was sagen junge Menschen dazu? Der Online-Workshop lädt Fachkräfte aus dem deutschsprachigen Raum ein und bietet so einen spannenden Blick über die eigenen nationalen Grenzen. 




„Wo bin ich zuhause?“  
„Was bedeutet heutzutage Heimat für Jugendliche?“
„Wie erleben Jugendliche die Themen Migration und Flucht?“
„Was verbinde ich mit Europa?“
„Zukunft in Europa: Welche Hoffnungen, Wünsche, Visionen und Ängste verbinden Jugendliche damit?“
 
Im Theorie-Praxis-Workshop gehen Fachkräfte aus 4 Ländern diesen und weiteren Fragestellungen nach. Zum Thema (europäische) Identität sind die regionalen Blickwinkel und Erfahrungen besonders wertvoll. Neben Inputs und einem Markt der Möglichkeiten bietet die Veranstaltung genügend Raum für Austausch und Vernetzung.

Alle weiteren Informationen finden sich hier.

Zum Flyer

Zur Anmeldung

Termin
05. Dezember 2023, 09 - 16 Uhr

Ort
ZOOM

Kosten
Kostenfreie Veranstaltung

Zielgruppe
Fachkräfte der Offenen Jugendarbeit, Referent*innen, Leitungskräfte der Jugendarbeit, Lehrende und Forschende von Hochschulen & Akademien im gesamten deutschsprachigen Raum

Kontakt
Stefan Holzinger
AGJF Baden-Württemberg
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Neuigkeiten aus der Projektfachstelle Inklusion in der Kinder- und Jugendarbeit

Neuigkeiten aus der Projektfachstelle Inklusion in der Kinder- und Jugendarbeit

Die Projektfachstelle Inklusion (PFSI) der LAGO BW ist nicht nur personell gewachsen, sondern startet mit einem Ausbau ihres Angebotes in den Herbst. Sie berät, unterstützt und vernetzt, damit Ideen für Inklusion in der Kinder- und Jugendarbeit mehr und mehr umgesetzt werden können. So wird ein Förderprogramm inklusive Projekte finanziell unterstützen, die Fortbildung zur Prozessbegleitung Inklusion wird neu konzipiert und der INKLU-Blog geht an den Start.


Das Team und die Schwerpunkte
Im Team der PFSI arbeiten künftig neben Matthias Nagel, der die Fachstelle seit 2021 leitet, Christina Egerter als Projektreferentin und Anna Teichrib als Projektassistenz.

Der Schwerpunkt von Christina Egerter liegt auf dem neuen Tandem- Förderprogramm „Zusammen sind wir“. Hier werden an verschiedenen Projektstandorten die Organisationen aus der Kinder- und Jugendarbeit und der Behindertenhilfe gemeinsam Projekte entwickeln. Dafür bekommen sie fachliche Beratung und finanzielle Unterstützung zur Verfügung gestellt. Ob inklusives Sportangebot, ein barrierearmer Aktivspielplatz oder einfach ein Treff für Alle- verschiedenste Formate sind möglich.
Die Ausschreibung mit näheren Infos folgt im Laufe des Jahres und wird dann auch auf der Homepage der LAGO BW veröffentlicht.

Der Fokus von Anna Teichrib liegt auf der Unterstützung des Teams bei Fachveranstaltungen sowie der Öffentlichkeitsarbeit.

Der Blog
Mit wunderbaren inklusiven Zeichnungen geht der neue INKLU-Blog der Projektfachstelle an den Start. Nach und nach wird er sich mit Aktuellem zur Inklusion in der Kinder- und Jugendarbeit füllen und so wertvolle Informationen bündeln.

Zum Blog

Weiterentwicklung von Qualifizierungen
Die neue Qualifizierungsrunde zur Prozessbegleitung Inklusion wird aktuell gemeinsam mit der Akademie der Jugendarbeit neu konzipiert und wird 2024 starten. Sie richtet sich explizit auch an Interessierte, die bereits eine Weiterbildung in Beratung oder Vorerfahrungen im Bereich Behinderung und Inklusion mitbringen. Ausgebildete Prozessbegleiter*innen können damit künftig Inklusionsprozesse aktiv initiieren, begleiten und gestalten. Die Weiterbildung gibt praxisnah Raum für die Erfahrung der Teilnehmenden und will methodisch auch Ungewohntes bieten – schließlich ist die „Überraschungskompetenz“ zentral in der Arbeit sowohl mit Kindern und Jugendlichen als auch im Bereich Inklusion. Konkrete Termine und Inhalte folgen im Oktober.  

Interessierte am weiteren Angebot der Projektfachstelle, Ideen und Impulse für Fachtage sowie Rückfragen können an das Team gestellt werden.

Kontakt
Christina Egerter
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0157/77688641

Anna Teichrib
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
0711/896915-48

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Neue Förderphase „lokal vernetzen – demokratisch handeln“ beginnt

Neue Förderphase „lokal vernetzen – demokratisch handeln“ beginnt

In der neuen Förderphase unterstützt das Förderprogramm „lokal vernetzen – demokratisch handeln“ Jugendeinrichtungen, Initiativen, Bündnisse und Netzwerke dabei, gegen abwertende Haltungen aktiv zu werden. Lokales Engagement wird durch finanzielle Förderung sowie durch Begleitung, Qualifizierung und Beratung in seinem Tun gestärkt. Einsendefrist ist der 30. November 2023.


Ob im Jugendhaus, in Vereinen oder auf der Straße: Menschen werden abgewertet und ausgegrenzt. Abwertende Haltungen beschränken sich nicht auf bloße Meinungen, sondern führen auch zu verletzenden und menschenverachtenden Äußerungen oder Taten. Sie sind deshalb eine sehr konkrete Bedrohung unserer demokratischen Werte und mehr noch: Sie sind lebensbedrohlich für all jene, die davon betroffen sind. Das Förderprogramm unterstützt Projektakteur*innen, Jugendeinrichtungen und Initiativgruppen, die sich im Gemeinwesen gegen abwertende Haltungen engagieren.

Die Projekte müssen im Zeitraum vom 01. Januar 2024 bis zum 28. Februar 2025 umgesetzt werden. Es können zwischen 5.000 und 9.000 Euro für ein Projekt beantragt werden.
Genauere Informationen zum Förderprogramm und das Antragsformular finden sich hier.

Das Förderprogramm fördert nicht bloß mit Finanzmitteln, sondern unterstützt konkret bei der Entwicklung innovativer Projektvorhaben, liefert Qualifizierung und Beratung sowie eine externe Projektbegleitung.
Das Programm „lokal vernetzen - demokratisch handeln“ wird von der LAGO Baden-Württemberg in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg im Rahmen des Landesprogramms „Demokratie stärken!“ umgesetzt.

Kontakt
Hanna Schirovsky
LAGO Baden-Württemberg e.V.
0711/896915-39
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