Für die Analyse der Lebenssituation der jungen Generation und der Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe ist es von zentraler Bedeutung, Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen eine Stimme zu geben.
Kinder und Jugendliche sollen als Expert*innen ihres Alltags in die Arbeit der Kommission des 17. Kinder- und Jugendberichtes miteinbezogen werden. Dazu wurde ein Workshop Konzept erstellt, das bis zum 15. August vor Ort stattfinden kann. Die Ergebnisse sammelt im Anschluss das Deutsche Jugendinstitut.
Damit Politik und Fachpraxis wirkungsvoll und nachhaltig agieren können, müssen sie über die Lebenslagen und Belange junger Menschen aus erster Hand informiert sein. Hierzu sieht die Kommission zur Erstellung des 17. Kinder- und Jugendberichts das Beteiligungsverfahren „Nicht über uns ohne uns“ vor: Das Anliegen des Verfahrens ist es, die Interessen und Meinungen junger Menschen
• nicht einschränkend und ausschließend,
• nicht interpretierend und auslegend oder bewertend und
• nicht relativierend
zu erfassen und Raum zu schaffen, Meinungen und Interessen frei zu äußern.
Zielgruppe des Verfahrens sind bundesweit junge Menschen im Alter von 0-27 Jahren.
Anhand eines vorbereiteten Workshop-Konzeptes führen Fachkräfte sowie selbstorganisierte Gruppen das Beteiligungsformat mit jungen Menschen aus ihren Arbeitskontexten durch. Nach Erfassung auf den Antwortbögen werden die Ergebnisse in Form eines Ergebnisformulars digital bis zum 15. August an die Geschäftsstelle des 17. Kinder- und Jugendberichtes am Deutschen Jugendinstitut e.V. übermittelt.
Alle weiteren Informationen sowie die Workshop Materialien finden sich hier:
www.dji.de/ueber-uns/projekte/projekte/17-kinder-und-jugendbericht/beteiligungsverfahren.html
Kontakt
Daniela Keilberth, M.A.
089 62306-324
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