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Mehr Mädchen*! 2025: „Rassismuskritische Mädchen*arbeit“

Fachfrauen* der OKJA begegnen in ihrer Praxis vielen verschiedenen Lebensrealitäten und Identitäten. Hierbei befinden sie sich in einer machtvollen Position. Wie können sie sich dafür einsetzen, so viele Lebensrealitäten mit einzuschließen und mit zu bedenken wie möglich? Dieser und weiterer rassismuskritischen Fragen geht die Veranstaltung am 24.+25.02.2025 nach.


Rassismus befindet sich in der Mitte der Gesellschaft und ist kein ausschließliches Thema im Zusammenhang rechtsextremer Neonazis oder ostdeutscher Provinzen, sondern häufig erlebte Realität der Besucher*innen der OKJA. Viele Besucher*innen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit erleben rassistische Diskriminierung. Sie berichten davon z.B. im Mädchen*Café.
Fachfrauen* der Offenen Kinder- und Jugendarbeit sind mit vielen verschiedenen Lebensrealitäten und Identitäten konfrontiert. Sie sind dabei stets in einer vermittelnden Position präsent, auch in Bezug auf Normen und Werte. Als pädagogisch arbeitende Frauen* haben sie eine machtvolle Position. Sie können diese Stärke dafür einsetzen, so viele Lebensrealitäten mit einzuschließen und mit zu bedenken wie möglich.

Wie immer ist ein Ziel der „Mehr Mädchen*!-Veranstaltungsreihe“ Fachfrauen* der OKJA einen Raum für Austausch, kollegiale Beratung, Stärkung sowie Vernetzung rund um das Thema Mädchen*arbeit zu bieten.
Der Themenschwerpunkt „Rassismuskritische Mädchen*arbeit“ soll dieses Jahr die Möglichkeit bieten, sich mit der Frage auseinanderzusetzen, wie Fachfrauen* ganz im Sinne einer Lebensweltorientierung Mädchen* vor dem Hintergrund ganz unterschiedlicher Lebenswelten unterstützen können. Das beinhaltet auch, den Erfahrungen von Ausschluss und Abwertung, die Mädchen* und junge Frauen* machen, so gut wie möglich vorzubeugen. Sie anzuerkennen, zu thematisieren und als solche zu begleiten.
Rund um das Thema Lebensrealitäten der Besucherinnen* ist es wichtig, auch die eigene Positionierung in der Gesellschaft zu reflektieren und die eigene Arbeit unter einer rassismuskritischen und intersektionalen Perspektive zu betrachten.

Neben spannenden Inputs, Diskussionen und Reflexionen, wird auch diesmal wieder Raum für das Ausprobieren und Spaßhaben mit niederschwelligen Methoden sein.

Der zweitägige Fachtag gehört zur Veranstaltungs-Reihe des AGJF-Netzwerks Mädchen*arbeit, der LAG Mädchen*politik und der Akademie der Jugendarbeit.

Termin
24./25.02. 2025

Veranstaltungsort
Karl-Kloss Jugendbildungsstätte Stuttgart

Kosten
280 €

Kontakt
Sabine Röck
Akademie der Jugendarbeit BW
0711 / 89 69 15-57
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