Die Fachstelle Gender & Diversität lädt Akteur*innen aus der machtkritischen Kinder- und Jugendarbeit, Beratung und/oder Aktivismus zum Gespräch ein. Dieses Mal liegt der Schwerpunkt auf den Auswirkungen der Angriffe auf Israel und des Kriegs in Gaza und dem Libanon: dem gleichzeitigen Anstieg von Antisemitismus und antimuslimischen Rassismus in Deutschland und deren Folgen für junge Menschen verschiedenster Herkünfte und Communitys (in Nordrhein-Westfalen).

Die Veranstalter*innen sprechen mit Saloua Mohammed und Simon Hölscher vom IDA-NRW Projekt „Zusammen_denken – Antisemitismuskritik und Rassismuskritik zusammendenken“ über ihre wichtige Arbeit in der fachlichen Unterstützung für die außerschulische pädagogische Arbeit mit jungen Menschen.
Das Projekt richtet sich an Fachkräfte und Multiplikator*innen aus der pädagogischen und politischen Bildungsarbeit und hat zum Ziel, Austauschräume und Vernetzungen zu schaffen, um sowohl den Konflikt als auch die hieraus resultierenden Konsequenzen für die pädagogische und politische Bildungsarbeit besprechbar zu machen. Ferner sollen der Diskurs über Zusammenhänge und Verschränkungen von Antisemitismus- und Rassismuskritik gefördert und pädagogische Handlungsmöglichkeiten im Umgang erarbeitet werden.
Die Veranstaltung richtet sich an alle Interessierten, insbesondere an pädagogisch Tätige.

Termin
26.11.2024, 10:30 Uhr

Veranstaltungsort
Online

Anmeldeschluss
24. November 2024

Kontakt
FUMA Fachstelle Gender & Diversität NRW
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