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Privileg Beteiligung. Anti-Bias und Beteiligungsprozesse.

Innehalten ist nicht nur bei Beteiligungsprozessen ein wichtiger Moment. Wer beteiligt sich? Und genauso wichtig, wer beteiligt sich nicht? Welche Beteiligung ist erwünscht und welche stellt Fachkräfte vor Herausforderungen? Der Anti-Bias-Ansatz bietet Möglichkeiten der Selbstreflexion und eröffnet neue Denkmuster.

„Klar beteiligen wir die Jugendlichen, klar können sie mitbestimmen.“ Die außerschulische Jugendarbeit blickt auf eine lange Tradition und breitgefächerte Erfahrungen alltäglicher Beteiligung zurück und zeigt ein großes kreatives Potenzial. Doch es gibt Fragen, die oft nur unzufriedenstellend beantwortet werden können: Wer beteiligt sich eigentlich und wer nicht? Können sich wirklich alle bei uns beteiligen? Und was können Beteiligungsprozesse wirklich verändern?
Der Anti-Bias-Ansatz bietet eine vorurteilskritische Betrachtung pädagogischer Aufgaben. Der Blick auf Strukturen und Machtverhältnisse in der Gesellschaft wird anhand biografischer Erfahrungen geschärft. Eine Auseinandersetzung mit Macht, Verantwortung und Privilegien verspricht neue Blickwinkel auf Position, Haltung und Auftrag.

Im Seminar werden die Teilnehmer*innen gemeinsam reflektieren und neue Spielräume entdecken, sowie eingefahrene Denkmuster und verborgene Annahmen durchbrechen.

Alle weiteren Informationen zu Inhalten und zur Anmeldung finden sich hier.

Termin
28. November 2023, 9:30 - 17:00 Uhr

Ort
Kulturzentrum franz.K., Reutlingen

Kosten
150 EURO

Zielgruppe
Fachkräfte der Kinder- und Jugendarbeit, die Beteiligungsprozesse begleiten
Moderator*innen von Beteiligungsprozessen mit Kindern und Jugendlichen

Kontakt
Stephanie Garff
Akademie der Jugendarbeit Baden-Württemberg
0711/896915-54
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