Eingabehilfen öffnen

Zum Hauptinhalt springen

Bundesteilhabepreis DIGITALISIERUNG INKLUSIV ausgelobt

Ab sofort können sich Interessierte für den diesjährigen Bundesteilhabepreis bewerben. Gesucht werden gute Beispiele aus der Praxis und Modellprojekte, die vorbildlich für den inklusiven Sozialraum und bundesweit auf Kommunen oder Regionen übertragbar sind. Im Jahr 2025 ist das Thema „DIGITALISIERUNG INKLUSIV – digitale Teilhabe von Menschen mit Behinderungen an Bildung und Arbeit“. Die Bewerbungsfrist endet am 20. Dezember 2024.

Der Anspruch an inklusive Digitalisierung in den Bereichen Bildung und Arbeit ist eine an den Bedürfnissen von Menschen mit Behinderungen angepasste digitale Barrierefreiheit und Nutzbarkeit, die das gemeinsame Lernen und Arbeiten von Menschen mit und ohne Behinderungen ermöglicht. Besondere Relevanz haben dabei sowohl die aktive Mitwirkung von Menschen mit Behinderungen bei Konzeption, Entwicklung und Bewertung, als auch die Zugänglichkeit zu digitalen Technologien sowie die Nutzbarkeit mit geringem Anpassungs- und Kostenaufwand.
Ziel ist es, eine umfassende, zeitgemäße digitale Teilhabe in den Bereichen Bildung und/oder Arbeit zu ermöglichen, um ein Höchstmaß an sozialer Teilhabe ohne Ausgrenzung von Menschen mit Behinderungen zu erreichen.

Der Bundesteilhabepreis
Der Bundesteilhabepreis wird von der Bundesfachstelle Barrierefreiheit ausgeschrieben.
Der Preis ist mit insgesamt 17.500 Euro (1. Preis 10.000 Euro) dotiert.
Bewerben können sich ausdrücklich auch Einrichtungen und Akteur*innen aus der Kinder- und Jugendarbeit.
Gesucht werden gute Beispiele aus der Praxis, Modellprojekte, konkrete Konzepte und Strategien, deren Schwerpunkt auf der inklusiven Gestaltung von digitalen Lösungen in den Bereichen Bildung und Arbeit liegt und die das (gemeinsame) Lernen und Arbeiten ermöglichen. Die inklusive Digitalisierung sollte dabei in einen inklusiven Sozialraum eingebettet sein und zur Nachahmung anregen. Im Fokus der Bewerbung sollte in jedem Fall das Zusammenspiel von aktiver Mitwirkung, Zugänglichkeit und Nutzbarkeit stehen.

Bewerbungsende
20. 12.2024

Kontakt
Dr. Petra Zadel-Sodtke
Bundesministerium für Arbeit und Soziales
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
030/259 36 78-0