Die Frist zur Projektbewerbung im Programm „Pädagogische Gruppenarbeit in der Kinder- und Jugendarbeit und der Jugendsozialarbeit“ wird bis zum auf 24. September 2023 verlängert.
Der Fokus des Projekts liegt auf gruppenpädagogischen Angeboten für junge Menschen. Als mögliches Handlungsfeld ist ausdrücklich die Offene Kinder- und Jugendarbeit genannt. Das Projekt fördert die pädagogische Gruppenarbeit als eine langjährig erprobte und gelingende Methode auch im Arbeitsfeld der Offenen Kinder- und Jugendarbeit.
Im Rahmen der Projektlaufzeit können Einrichtungen der Kinder- und Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit über das Projekt bislang bestehende Konzepte von Gruppenarbeit deutlich ausbauen oder auch neu etablieren. Im Rahmen der Stärkung der Gruppenangebote erhalten die Fachkräfte zusätzliche Personalkapazitäten für die Gruppenarbeit. Dies können sowohl zusätzliche Stellenanteile als auch qualifizierte Honorarkräfte (aus den Berufen der Sozialpädagogik, angrenzenden Feldern oder in der Ausbildung/Studium befindlich) sein.
Was wird gefördert?
Gefördert werden Personalkosten/Honorarmittel sowie Sachmittel. Zudem werden projektteilnehmende Fachkräfte und Honorarkräfte durch eine verpflichtende begleitende Qualifizierung (8 Qualifizierungsworkshops – Grundlagen und vertiefende thematische Einheiten) sowie einen moderierten Online-Treff der beteiligten Fachkräfte fachlich gefördert.
Voraussetzung
- Die im Rahmen des Projekts durchgeführte Gruppenarbeit soll im Sozialraum verankert sein. Die Verankerung im Gemeinwesen beinhaltet sowohl die Nutzung von Ressourcen als auch die Nutzung von Netzwerken.
- Die Gruppenangebote werden fachlich durch die Einrichtungen und deren Fachkräfte der Kinder- und Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit verantwortet.
- Wesentlich ist die Gewährleitung von personeller Kontinuität in der Arbeit mit den Gruppen, um belastbare Beziehungen aufzubauen und zu gestalten.
- Auch beim Einsatz von Honorarkräften bleiben die Fachkräfte Ansprechpersonen für junge Menschen und Honorarkräfte.
- Die Antragsteller*innen stellen in der Projektbewerbung eine auf das spezifische Handlungsfeld ausgerichtete Konzeption für das Gruppenangebot dar.
- Die Angebote sind auf die aktuelle Lebenslage der jungen Menschen und die Unterstützungsformen des jeweiligen Handlungsfeldes ausgerichtet.
- Beteiligung und Empowerment bilden zentrale Prinzipien in der Arbeit mit Gruppen.
- Die Antragsteller*in verpflichten sich zur Teilnahme an den Qualifizierungsangeboten, den Online-Treffs sowie zur Zusammenarbeit mit der wissenschaftlichen Begleitung.
Wer ist antragsberechtigt?
Antragsberechtigt sind öffentliche sowie anerkannte freie Träger der Kinder- und Jugendarbeit und der Jugendsozialarbeit.
Bewerbungsschluss
24. September 2023
Alle weiteren Informationen zum Projekt finden sich hier.